Als Softwarehersteller haben wir uns entschieden, nicht mehr an Ausschreibungen teilzunehmen.
Diese Entscheidung basiert auf einer sorgfältigen Abwägung unserer Unternehmensziele und -ressourcen im Verhältnis zum Aufwand und den Erfolgsaussichten von Ausschreibungsverfahren.
Folgende Gründe haben zu dieser Entscheidung geführt:
- Hoher Ressourcenaufwand: Die Erstellung von Angeboten für Ausschreibungen ist zeit- und kostenintensiv. Es erfordert detaillierte Ausarbeitungen, die oft an spezifische Anforderungen angepasst werden müssen. Dieser Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Erfolg, da die Zuschlagswahrscheinlichkeit gering ist.
- Unklare Bewertungskriterien: Die Bewertungskriterien in Ausschreibungen sind oft unklar oder schwer nachvollziehbar. Subjektive Faktoren können eine Rolle spielen, die sich der objektiven Beurteilung entziehen. Dies erschwert eine faire und transparente Bewertung der Angebote.
- Fokus auf den Preis: Ausschreibungen fokussieren sich oft stark auf den Preis als entscheidendes Kriterium. Qualitative Aspekte und innovative Lösungen rücken in den Hintergrund. Dies benachteiligt Unternehmen, die auf Qualität und langfristige Partnerschaften setzen.
- Geringer Innovationsanreiz: Der starre Rahmen von Ausschreibungen lässt wenig Raum für innovative Lösungen und individuelle Anpassungen. Die Vorgaben schränken die Kreativität und Flexibilität bei der Entwicklung von Softwarelösungen ein.
- Alternativen zur Kundengewinnung: Wir konzentrieren uns auf alternative Wege der Kundengewinnung, wie z.B. Direktvertrieb, Online-Marketing und den Aufbau von langfristigen Kundenbeziehungen. Diese Strategien ermöglichen es uns, unsere Ressourcen effizienter einzusetzen und unsere Wachstumsziele zu erreichen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Teilnahme an Ausschreibungen für uns als Softwarehersteller mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden ist und die Erfolgsaussichten gering sind. Wir setzen stattdessen auf alternative Strategien, die uns mehr Flexibilität und Kontrolle über unsere Geschäftsentwicklung ermöglichen.
Wir verstehen, dass öffentliche Auftraggeber rechtlich verpflichtet sind, bestimmte Aufträge auszuschreiben. Sollten Sie als öffentliche Einrichtung an unseren Softwarelösungen interessiert sein, bieten wir Ihnen gerne alternative Wege der Zusammenarbeit an.
Die Modularisierung unserer Software durch erweiterbare Bausteine bietet Ihnen als öffentliche Einrichtung weitere Vorteile und Flexibilität, die über die klassische Ausschreibung hinausgehen.
Hier die Vorteile einer modularen Softwarelösung im Detail:
- Bedarfsgerechte Anpassung: Sie wählen nur die Module aus, die Sie wirklich benötigen. Das vermeidet unnötige Kosten und Komplexität und stellt sicher, dass die Software optimal zu Ihren Prozessen passt.
- Flexibilität und Skalierbarkeit: Bei sich ändernden Anforderungen können Sie die Software jederzeit durch zusätzliche Module erweitern oder anpassen. So bleibt die Lösung zukunftsfähig und wächst mit Ihren Bedürfnissen.
- Kostenkontrolle: Sie haben die volle Transparenz über die Kosten der einzelnen Module und können Ihr Budget optimal planen.
- Schnellere Implementierung: Die Implementierung einzelner Module ist in der Regel schneller und einfacher als die eines kompletten Systems. So können Sie die Software schneller in Betrieb nehmen und von den Vorteilen profitieren.
- Einfache Integration: Unsere Module lassen sich nahtlos in Ihre bestehende IT-Landschaft integrieren.
- Kontinuierliche Weiterentwicklung: Wir entwickeln unsere Module stetig weiter und stellen Ihnen Updates und neue Funktionen zur Verfügung.
Die Modularisierung unserer Software ermöglicht Ihnen also eine maßgeschneiderte Lösung, die sich flexibel an Ihre Bedürfnisse anpasst und mit Ihrem Bedarf wächst.
Gerne beraten wir Sie persönlich zu den Möglichkeiten der Modularisierung und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.